Remade: Hans Scheugls 'Wien 1170, Schumanngasse'
Regie, Kamera: Karl Wratschko
Produktion: Karl Wratschko zusammen mit God's EntertainmentDauer: 2 Minuten 40 Sekunden
Drehformat: 16mm, s/w, stumm
Vorführformat: 16mm und DCP
Gefördert durch: Kulturabteilung der Stadt Wien - MA7, SHIFT III - Basis Kultur WienWeltpremiere: Internationale Kurzfilmtage Oberhausen (Verleiherprogramm sickpackfilm)
SYNOPSIS:
Jänner
1967: Ein unscheinbare Gasse in Wien. Eine Kamerafahrt in einer
einzigen Einstellung vom Anfang bis zum Ende der Gasse. Vor 53 Jahren drehte
Hans Scheugl „Wien 17, Schumanngasse“ auf einer 30,5 Meter-Rolle
16mm-Film. Die Dauer der Filmrolle war dabei identisch mit der Dauer der
Durchfahrt. 1,6 Kilometer in 2,5 Minuten.
Jänner 2020: Wieder
die gleiche unscheinbare Gasse in Wien, wieder eine Fahrt durch die
Schumanngasse. In der Kamera läuft wieder ein 16mm-Filmstreifen von 30,5
Meter Länge. Hohe Geschwindigkeit. Erste augenscheinliche Erkenntnis: Sie fuhren damals schnell.